ednb.de Segler
Luftsportverein Zellertal e.V.   
am Flugplatz Arnbruck (EDNB)     

Herzlich Willkommen beim Luftsportverein Zellertal
am Flugplatz Arnbruck


Auf dieser Homepage finden Sie alle Informationen rund ums Fliegen in Arnbruck. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Flugplatz.

*** Saison-Highlight: Flugfest am 2. Augustwochenende ***


Schlagzeile:

Normaler Betrieb (Für Piloten: PPR)

Aktuelle Meldungen:

Jakobs erster Alleinflug

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de) vom 19.09.2023

Wie Markus zu uns kam

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de) vom 12.09.2023

Flugfest und 60-jähriges Jubiläum des LSV Zellertal

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de) vom 15.08.2023

27. Falter-Otto-Wettbewerb 2023

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de) vom 24.05.2023

Eröffnung unseres neuen Spielplatzes

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de) vom 13.05.2023

Markus Tremmels erster Alleinflug

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de) vom 25.04.2023

Erster Alleinflug von Daniel Pauer

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de) vom 19.04.2023

Neuer Spielplatz für den Flugplatz

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de) vom 19.01.2023

Erlebnis Segelkunstflug

Quelle: Straubinger Tagblatt (idowa.de, mediengruppe-attenkofer.de) veröffentlicht am 13.10.2022

Gelungenes Flugfest 2022 nach zweijähriger Pause

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de)

26. Falter Otto Wettbewerb 2022

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de) vom 02.06.2022

Jahreshauptversammlung 2022

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote (pnp.de) vom 28.04.2022

Erster Alleinflug von Markus Hutterer

Markus Hutterer freut sich noch im Segelflugzeug sitzend nach seinem ersten Flug ohne Lehrer (20.08.2021)

Zeitungsbericht:

Arnbruck. Beim Luftsportverein Zellertal gibt es, im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen, glücklicherweise bisher keinen Mangel an Nachwuchs zu vermelden. Aktuell befinden sich über zehn Flugschüler und -schülerinnen in der Segelflug- oder Motorflugausbildung. So begann auch vor wenigen Wochen erst Markus Hutterer aus Wiesing seine Ausbildung zum Segelflugzeugpiloten in Arnbruck. Der 36 jährige, beruflich Mediengestalter beim Viechtacher Bayerwaldboten, nutzte die guten Tage des bisher eher verregneten Sommers intensiv zur Schulung aus. Die im Segelflug wichtigen Phasen - der Start im Schlepp hinter einem Motorflugzeug, der Gleitflug mit und ohne Aufwinden und schließlich eine saubere Höheneinteilung zur Landung – beherrschte Hutterer relativ schnell und sicher. Dabei kam ihm sein langjähriges Interesse an der Fliegerei, zuvor im Modellflug eindeutig zugute, wie die Fluglehrer immer wieder feststellten. Am zurückliegenden Freitag Abend konnten die Fluglehrer Martin Hohlneicher und Josef Kirschbauer ihren Flugschüler somit guten Gewissens zu seinem ersten Alleinflug losschicken. Dies stellte für ihn einen wichtigen Meilenstein in der Flugausbildung dar, den er tadellos absolvierte. Die nächsten Ausbildungsabschnitte beinhalten unter anderem einen Thermikstreckenflug von 50 km Distanz. Daher hoffen die arnbrucker Piloten noch auf einen guten Spätsommer und Herbst.


Erstflug einer Olympia Meise nach 49 Jahren als Wrack

Die Olympia-Meise am Start vor dem ersten Flug mit David Hofmann und Johannes Fischer (im Cockpit)

Am Feiertag, um 10:29 Uhr, Fronleichnam den 11. Juni 2020, konnte das seit 1971 zerstörte und stillgelegte französische Segelflugzeug Nord 2000, baugleich mit der deutschen Olympia Meise von 1939 glücklich wieder in die Luft. Die Piloten aus Arnbruck, David Hofmann und Johannes Fischer, hatten mit größter Hilfe durch Jiri Lenik, einem alten, sehr erfahrenen Flugzeugauer aus Rana in Tschechien das 200 kg schwere Flugzeug aus feinstem Sperrholz in 4000 Stunden seit 2017 wieder aufgebaut.
Die Nord 2000 war 1947 das erste Flugzeug, das nach dem Krieg in Frankreich wieder gebaut wurde - bei Paris, bei der S.N.C.A.N. der Société National de Constructions Aeronautiques du Nord, der französischen Vorgänger Firma von Airbus. Die Nord 2000 ist also das erste Flugzeug, was was mit Airbus zu tun hat. Die wunderschöne erstmalig in Serien gebaute, elegante Tropfenform, die idealen 15 m Spannweite, die einfache, feitragende Bauweise und die einfach und sicher zu fliegende, feine Steuerung, stammen jedoch aus Deutschland, von Hans Jacobs. Dieser berühmte Konstrukteur der Deutschen Forschungsanstalt für Segelflug (DFS Darmstadt, später Messerschmitt), hatte 1939 einen Konstruktionswettbewerb für die Olympiade 1940 in Japan gewonnen. Die Pläne seiner DFS OLYMPIA MEISE wurden in alle teilnehmenden Länder verschenkt und die Olympia Meise dann 1226 mal nachgebaut. Die Olympiade 1940 wurde jedoch wegen dem 2. Weltkrieg abgesagt und Segelflug wurde als olympische Disziplin durch den neuen Basketballsport ersetzt. Die Olympia Meisen wurde daraufhin als sehr preiswertes Übungsgerät für viele Luftwaffen der Welt eingesetzt. Die Flugeigenschaften waren schließlich alten Jagdflugzeugen nicht unähnlich. Auch in Frankreich bekam 1947 die Marine in Annecey so eine, von 105 gebauten Meisen, dort Nord 2000 genannt. Mit großen Sauerstoffflaschen ausgerüstet, flogen sie junge Soldaten vor allem in den Hochalpen bis 1953. Die Soldaten flogen von den 105 in Frankreich gebauten Segelflugzeuge 90 kaputt. Auf der ganzen Welt reduzierte sich so der Bestand bis heute auf unter 40 Stück. Nur ca. 20 fliegen heute noch.
Johannes Fischer, der in Mühldorf am Inn mit 14, 1975 auf der dortigen Meise das fliegen gelernt hatte, und später Ingenieur, Landwirt und Flugzeugbauer geworden war, hatte immer wieder alte Meisen ausfindig gemacht und sogar ein Buch über diesen besonderen Segler geschrieben. So kam es auch, dass er vor ein paar Jahren das Wrack der damals als F-CAJD registrierten Maschine bei Toulouse entdeckte und unbedingt retten wollte. Mit Jiri Lenik aus Kutna Hora (CZ) fand er schließlich einen der letzten Flugzeugbauer, der sich heutzutage noch mit Sperrholzbauweise auskennt. In über 4000 Stunden wurde das Flugzeug aufwändig restauriert, zu einem viertel sogar komplett neu aufgebaut. Im Winter 2019 konnte schließlich ein französischer Flugzeugbauprüfer in Arnbruck die Abnahme machen und zeigte sich ganz begeistert von der perfekten originalen Restauration.
Aus Frankreich kommen inzwischen zahlreiche Glückwünsche, und auch die Museen sind interessiert an dem sehr selten gewordenen Holzflugzeug mit der olympische Geschichte. Immerhin hängt im Deutsche Museum in München Oberschleißheim die Olympia Meise von 1956 aus Regensburg. Auch in Paris hängt im Museum ausgerechnet die letzte übrig gebliebene deutsche (Beute-) Meise. In New York hängt eine französische Nord 2000, so gut erhalten, dass man sie noch fliegen könnte. Insgesamt fliegen noch 4 andere Nord 2000 auf der Welt. Die französische Schwester der deutschen Meise mit den Olympischen Ringen bleibt aber in Arnbruck am Flugplatz! Es fehlen nur noch die 5 olympischen Ringe.


Flugfest 2019 wieder ein voller Erfolg

Das Jubiläumsflugfest 2019 war ein großer Erfolg. Vielen Dank für Ihren zahlreichen Besuch! Viele weitere Bilder vom Flugfest sind in unserer Fotogalerie zu finden.


25. Falter-Otto-Wettbewerb 2019

Rekordbeteiligung an Arnbrucker Segelflugwettbewerb

In vielerlei Hinsicht war der diesjährige Falter-Otto-Wettbewerb des Luftsportverein Zellertal am Flugplatz Arnbruck herausragend und rekortträchtig. Zu Ehren des Gründungsmitgliedes Otto Falter aus Drachselsried fand der Wettbewerb für Streckensegelflug nunmehr zum 25. Mal statt. Gleichzeitig feiern die Flieger dieses Jahr den 55. Jahrestag der Flugplatzeröffnung.
Zu diesem doppeltem Jubiläum verdrängte pünktlich zum ersten Wettbewerbstag an Christi Himmelfahrt extrem gutes Wetter den Regen der vorhergehenden Tage. Die damit einhergehenden starken Aufwinde ermöglichten bereits am Donnerstag die weitesten Segelflüge, die von Arnbruck aus je geflogen wurden. Der Gesamtsieger, Philipp Keller aus Straubing, absolvierte mit seinem neuen Hochleistungssegler Ventus 3m an jedem der zwei Wertungstage jeweils 10 stündige Flüge mit einer Strecke von je über 900 km im reinen Segelflug.
Auch die Teilnehmerzahl war mit 34 Piloten aus 14 Vereinen (aus Bayern, Baden Würtemberg und Hessen) so groß wie nie zuvor. Da war es schon eine Herausforderung die 30 zusätzlichen Flugzeuge und Transportanhänger am eher kleinen Arnbrucker Fluggelände zu bewegen und abzustellen. Dabei war die Bandbreite der teilnehmenden Segelflugzeuge ein weiterer Punkt, der diesen Wettbewerb einzigartig in ganz Bayern macht. Vom modernsten Hochleistungsgerät aus Glasfaser und Carbon mit bis zu 22 Meter Spannweite bis zum Oldtimer in Holzbauweise aus den 30er Jahren war alles dabei. Besonderer Hingucker war dabei die immer noch flugfähige "Olympia Meise" von Johannes Fischer aus Weißenburg in Mittelfranken. Dieser Segler wurde für die olympischen Spiele 1936 konstruiert und ist einer der wenigen noch existierenden Modelle dieser Zeit. Um solch unterschiedliche Segelflugzeuge in einem Wettbewerb vergleichen zu können, werden die per GPS aufgezeichneten Flüge mit einem modellabhängigen Leistungsindex verrechnet.
Insgesamt legten die Piloten über 28000 Kilometer im reinen Gleitflug zurück. Auch das eine Bestmarke aller Wettbewerbe in Arnbruck. Abschließend fand am Samstag Abend ein Grillfest mit Siegerehrung statt, bei dem Philipp Keller den Wanderpokal "Bronzener Dädalus" entgegennehmen durfte. Diesen müsste er noch zwei weitere male verteidigen um ihn endgültig zu behalten. Am Sonntag bescherte Keller dem Zellertal noch einen weiteren Rekord mit dem ersten 1000 km-Flug vom arnbrucker Flugplatz aus. Dieser Flug, der nicht mehr Teil des Wettbewerbs war, führte ihn über Tschechien bis nach Polen und zurück.

Platzierungen:
1. Philipp Keller aus Straubing: 1914 km gesamt
2. Julia Wanninger aus Schwandorf: 1862 km gesamt (knieend 3.v.r)
3. Timo Schröder aus Schleißheim: 1715 km gesamt (knieend 4.v.l)


Flugfest 2018 ein voller Erfolg

Bild: VIT-Journal

Das Flugfest und Gründungsfest 2018 war ein großer Erfolg, vielen Dank für Ihren zahlreichen Besuch! Viele weitere Bilder vom Flugfest sind in unserer Fotogalerie zu finden. Vielen dank an Klaus-Dieter Neumann vom VIT-Journal für die Fotos!


Erster Alleinflug von Niko Wühr

Niko Wühr (6.v.r) mit Vereinskameraden nach seinem ersten Soloflug (04.08.2018)

Zeitungsbericht:

Arnbruck. Beim Luftsportverein Zellertal in Arnbruck läuft die Ausbildung neuer Piloten weiterhin auf Hochtouren. Am Samstag konnte Niko Wühr aus Bodenmais zum ersten Mal ohne Fluglehrer im Segelflieger abheben. Der 40 jährige Softwareentwickler zeigte, dass er den Doppelsitzer mit einer Spannweite von 17 Metern komplett alleine beherrscht. Vor seiner Segelflugausbildung war er bereits seit längerem im Modellflug aktiv, was in der Fliegerei erfahrungsgemäß sehr hilfreich beim Erlernen des "echten" Fliegens ist. Damit ist Wühr in dieser Saison bereits der dritte, der einen Ausbildungsabschnitt erfolgreich abschloss. Um auch den fertigen Lizenzpiloten moderne Geräte zu bieten hat der Luftsportverein vor wenigen Tagen erst einen neuen einsitzigen Streckenflugsegler gekauft. Diese französische Maschine vom Typ Centrair Pegase hat eine sogenannte Gleitzahl von 42. Das bedeutet der Segler gleitet bei einem Höhenverlust von 1000 Meter bis zu 42 km weit ohne Thermik zu benötigen. Damit bietet der Verein auch die Möglichkeit an Wettbewerben teilzunehmen, oder einfach nur so die thermisch sehr günstige Region rund um den Bayerischen Wald zu erkunden. Die Segelflugzeuge des Vereins werden am kommenden Wochenende auch wieder am Flugplatzfest vorgeführt werden.

Sonnwendfeuer 2018

Am 23.06.2018 feierte der LSV wieder sein jährliches Sonnwendfest. Dieses mal mit einem Feuerdrachen 🔥 🐉

Erster Alleinflug von Dominik Pöschl

Dominik Pöschl (knieend) nach seinem erste Alleinflug mit den Fluglehrern Martin Hohlneicher (1.v.l.), Max Fischer (2.v.l.) und Johannes Vogl (1.v.r.) (21.05.2018)

Zeitungsbericht:

Arnbruck. Nach dem erfolgreichen Segelflugwettbewerb am Arnbrucker Flugplatz vor zwei Wochen liegt beim Luftsportverein Zellertal der Fokus wieder voll auf der Ausbildung der eigenen Nachwuchspiloten. Als ganz besonderer Moment in der Ausbildung, und vor allem im Fliegerleben eines jeden Piloten, gilt naturgemäß der erste Alleinflug ohne Fluglehrer an Bord. Dominik Pöschl aus Bayerisch Eisenstein war am Montag Abend der erste in dieser Saison, der diesen Ausbildungsschritt erfolgreich absolviert hat. Zuvor hatten die Fluglehrer noch einmal alle wichtigen Fertigkeiten ausgibig überprüft. Der Flug verlief somit erwartungsgemäß fehlerfrei und zur Freude Pöschls herrschte sogar noch gute Abendthermik, wodurch er den Flug deutlich verlängern konnte. Ab jetzt darf er also mit "Flugauftrag" der Lehrer alleine fliegen und die restlichen Ausbildungsabschnitte absolvieren, wie etwa den notwendigen 50 Kilometer Alleinflug. Abschließend folgen noch Theorie- und Praxisprüfung, welche vom Luftamt Südbayern abgenommen werden. Der 17 jährige Gymnasiast ist einer der zur Zeit rund 10 Flugschülern des LSV, die sich für das Segelfliegen entschieden haben. Nach dem Erhalt der Lizenz bestehen dann auch vielfältige Möglichkeiten der Weiterbildung, etwa zum Motorflug oder die Kunstflugberechtigung.

24. Falter-Otto-Wettbewerb 2018

Bericht:

Arnbruck. Wer am verlängerten Wochenende um Christi-Himmelfahrt am Flugplatz Arnbruck vorbeigefahren ist hat mit Sicherheit die vielen Segelflugzeuge und abgestellten weißen Transportanhänger bemerkt. Der Grund dafür war der alljährlich stattfindende "Falter-Otto-Wettbewerb" im Streckensegelflug. Dieser Wettbewerb wird seit 1990 zu Ehren des Gründungsmitgliedes des Luftsportverein Zellertals abgehalten und zieht Segelflieger aus ganz Bayern an, um vom thermisch günstigen Arberland aus zu starten. Dieses Jahr nahmen 24 Pilotinnen und Piloten aus den acht Vereinen Arnbruck, Cham, Deggendorf, Straubing, Pfarrkirchen, Dachau, Oberschleißheim und Illertissen teil. Ziel des Wettbewerbs war es an den drei Wertungstagen von Donnerstag bis Samstag möglichst weite Strecken im Segelflug zu absolvieren. Heutzutage ist in jedem Segelflugzeug ein Antikollisionswarngerät verbaut, welches gleichzeitig den Flugweg per GPS aufzeichnet. Um die geflogenen Strecken zu vergleichen wird noch ein Index verrechnet, welcher der Leistunsklasse des jeweiligen Flugzeugs gerecht wird. Somit können Oldtimer auch gegen moderne Hochleistungssegler antreten. Die teils gewittrige Wettersituation am vergangenen Wochenende hatte Vor- und Nachteile. Zum einen garantierte es gute Aufwinde, die schon am Vormittag weit verbreitet waren. Zum anderen verursachten Gewitter aber durch ihre großflächige Abschirmung der Sonne auch ein sehr abruptes und weiträumiges Ende der Thermik. So kam es verhältnismäßig oft dazu, dass die Teilnehmer nicht mehr nach Arnbruck zurück segeln konnten und stattdessen auf anderen Flugplätzen oder auch Wiesen und Äckern "außenlanden" mussten. Dann rückten immer die "Rückholer" mit den Transportanhängern aus, die weiteste Fahrt führte dabei bis nach Amberg, und brachten die Segelflieger alle unbeschadet zurück. Letztendlich konnte sich, wie auch schon im Vorjahr, Sebastian Kaubitzsch aus Dachau als Gesamtsieger durchsetzen. Er erzielte er am Samstag mit seinem 400km weiten Dreiecksflug von Arnbruck über Weiden und Eichstett besonders viele Punkte, nicht zuletzt dadurch, dass er diesen Flug im Vorfeld so ausgeschrieben hatte. Insgesamt wurden an den drei Tagen von allen Teilnehmern über 10000 Kilometer im motorlosen Gleitflug absolviert, was eine deutliche Steigerung im Vergleich zu 2017 darstellt. Der Luftsportverein Zellertal freute sich mit Organisator Martin Hohlneicher über den reibungslosen und erfolgreichen Verlauf, und ließ den Wettbewerb bei einer gemeinsamen Grillfeier im Vereinslokal ausklingen.

Ergebnisse: Hier klicken.


Erster Alleinflug von Ole Bügel



Nach einer Zweitlehrerüberprüfung in Landshut durfte Ole Bügel aus Regen am Donnerstag (19.10.2017) seinen ersten Alleinflug auf der Cessna 172 machen. Auf dem Bild: Ole Bügel (links) mit Vorstand und Fluglehrer Rolf Peltzer.


Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote vom 17. Oktober 2017. (Für Vollbild klicken)

Erster Alleinflug von Fritz Robitzsch

Fluglehrer Martin Hohlneicher gratuliert Fritz Robitzsch nach seinem erfolgreichen ersten Alleinflug (18.09.2017)

Zeitungsbericht:

Arnbruck. Beim Luftsportverein Zellertal am Flugplatz Arnbruck absolvierte am Montag der Allgemeinarzt Dr. med. Fritz Robitzsch seinen ersten Soloflug im Ultraleichtflugzeug. Der 65 jährige, der Arztpraxen in Bodenmais und in Böbrach betreibt, erfüllt sich mit der Flugausbildung zur Zeit den lange gehegten Wunsch in die Fliegerei einzusteigen. Auch manche seiner Familienmitglieder waren bereits Piloten, wie zum Beispiel sein Vater im zweiten Weltkrieg auf einer Messerschmitt Bf 109. Der erste Alleinflug war für Robitzsch dadurch auch ein ganz besonderer Moment, gilt dies doch als "Geburt" eines Piloten. Unter der Aufsicht seines Fluglehrers Martin Hohlneicher aus Grafenried absolvierte er noch zwei weitere Alleinflüge und schloss damit erfolgreich einen wichtigen Ausbildungsabschnitt ab. Dieser bestand aus einem ausführlichen Training auf dem vereinseigenen Schulungsflugzeug Eurostar, einem 100 PS starken zweisitzigem Ultraleichtflugzeug. Auch die Theorieprüfung, unter anderem in den Fächern Luftrecht, Navigation und Technik hat Robitzsch bereits abgelegt. Somit geht es für ihn jetzt vor allem noch um das Sammeln der erforderlichen Alleinstarts für die praktische Abschlussprüfung.

23. Falter Otto Wettbewerb 2017

Zeitungsbericht:

Arnbruck. Der Luftsportverein Zellertal hat an den Tagen um Christi Himmelfahrt wieder, und nun schon zum 23. Mal, zum traditionellen Otto-Falter-Wettbewerb im Streckensegelflug nach Arnbruck eingeladen. Dieser Wettbewerb wird zu Ehren des 1989 verstorbenen Gründungsmitglieds Otto Falter fast jährlich ausgetragen. Aufmerksame Himmelsbeobachter konnten somit wieder ungewöhnlich viele Segelflugzeuge zwischen den Wolken entdecken.
Dieses Jahr sind der Einladung über 20 Piloten aus Arnbruck und vier umliegenden bayerischen Vereinen gefolgt. Die Teilnehmer kamen von den Nachbarflugplätzen Cham, Deggendorf, Straubing und Dachau. Mitgebracht wurden die meisten Flugzeuge zerlegt im Autoanhänger, wodurch es auch kein Problem war, wenn ein Pilot es wegen nachlassender Thermik einmal nicht bis zum Startplatz zurückschaffte, und stattdessen auf einer Wiese landen musste. Dies war heuer aber nur zweimal in der Gegend um Grafenau der Fall, wo die Aufwinde sehr schwach ausgeprägt waren. Bei den übrigen Flügen konnten die Piloten solche "Durststrecken" aber gekonnt überwinden.
An den drei Wettbewerbstagen von Donnertag bis Samstag wurden die Wetterbedingungen immer besser und es wurden beachtliche Strecken im motorlosen Gleitflug zurückgelegt. Nachdem die Segler mithilfe von Motorflugzeugen des LSV Zellertal auf etwa 600 Meter über Grund geschleppt wurden, führten die nicht selten über 400 Kilometer weiten Flugstrecken bis weit nach Österreich und wieder zurück. Eingesetzt wurden dabei verschiedenste Flugzeugtypen: Vom 50 Jahre alten Oldtimer in bespannter Holz- und Stahlrohrbauweise bis zum modernsten Hochleistungssegler aus Kohlefaser war alles vertreten. Ausgestattet sind jedoch mittlerweile alle Segelflugzeuge mit einem Antikollisionswarngerät, welches gleichzeitig den Flugweg aufzeichnet. Damit die unterschiedlichen Segler vergleichbar sind, gibt es für jedes Modell einen sogenannten Wertungsindex, der mit der geflogenen Distanz verrechnet wird.
Abschließend fand am Samstag Abend die Siegerehrung bei einem gemütlichen Grillfest im Vereinsheim statt. Der Wanderpokal "bronzener Daedalus" gieng dieses Mal an den Gesamtsieger und Sieger in der "offenen Klasse" Sebastian Kaubitzsch vom Aeroklub Dachau. Sieger in der "Clubklasse" wurde Lukas Hiendlmeier vom LSV Straubing. Insgesamt legten alle Piloten zusammen an den drei Flugtagen mehr als 7000 Kilometer zurück und waren über 150 Stunden in der Luft.
Die Teilnehmer mit dem Sieger Sebastian Kaubitzsch vom Aeroclub Dachau (erste Reihe, 6.v.l., Pokal in der Hand). Im Vordergrund sein Segelflugzeug Discus 2T. (27.05.2017)

Davids erster Alleinflug

Mitglieder und Fluglehrer freuen sich über den ersten Alleinflug von David Hofmann (knieend links)

Zeitungsbericht:

Beim Luftsportverein Zellertal gab es am vergangenen Wochenende wieder Grund zum feiern. David Hofmann aus Miltach absolvierte den ersten Ausbildungsabschnitt seiner Segelflugausbildung in Rekordzeit. Nach nicht einmal einem Monat praktischer Schulung konnte der 25-jährige Inhaber eines Kfz-Services am Samstag zu seinem ersten Alleinflug starten. Die Windverhältnisse gegen Abend waren ideal dafür und unter der strengen Beobachtung aller drei anwesenden Fluglehrer Martin Hohlneicher aus Grafenried, Johannes Vogl aus Drachselsried und Ausbildungsleiter Max Fischer aus Zwiesel zeigte Hofmann gekonnt, was er in den letzten Wochen gelernt hatte. Zuerst ließ er sich vom Schleppflugzeug auf 600 Höhenmeter schleppen und nach dem Ausklinken segelte er im Gleitflug mit einer Sinkrate von ca. 1 Meter pro Sekunde übers Zellertal. Nach zehn Minuten schloss er seinen ersten Soloflug mit einer sauberen Landung ab. Die Glückwünsche der Fluglehrer, aber auch zahlreicher Mitglieder waren ihm sicher. Ganz neu in der Fliegerei ist Hofmann allerdings nicht. Bisher widmete er sich jedoch ganz dem Modellflug. Zu seinen Modellen gehört auch ein Nachbau des Schulungsdoppelsitzers des Luftsportvereins. Die Erfahrungen aus dem Modellflug haben zweifellos zu Hofmanns rascher Ausbildung beigetragen. Nicht zuletzt ist es aber seinem imensen Engagemet und Mitwirken im Vereinsleben zu verdanken, dass sich der LSV Zellertal bald auf einen guten neuen Piloten freuen kann.

Modellflieger kämpfen um ihren Himmel

Macht mit seinen Modellflieger-Kollegen gegen eine Verschärfung der Luftverkehrsordnung mobil: Oliver Hoppe aus Zwiesel
Foto: Albrecht/VBB

Unser Anliegen wurde vom Viechtacher Bayerwaldboten thematisiert:

von Daniela Albrecht

Dieses Sirren in der Luft, wenn das Modellflugzeug über seinem Kopf hinweg einen großen Bogen fliegt, das macht Oliver Hoppe glücklich. Der IT-Spezialist ist begeisterter Modellflieger. Nun hat er Angst, dass er seinem Hobby bald nicht mehr nachgehen kann.

Eine von Verkehrsminister Alexander Dobrindt geplante Gesetzesänderung könnte ihm die Chance rauben, seinen Flieger hoch in die Lüfte steigen zu lassen.

Offenbar haben Vorkommnisse, bei denen mit Kamera ausgestattete Multicopter, umgangssprachlich Drohnen genannt, trotz schon jetzt geltenden Verbots in Flughafennähe geflogen wurden und dort angeblich anfliegende Maschinen gefährdet haben, den CSU-Politiker auf den Plan gerufen. Auf der Internetseite des Bundesverkehrsministeriums heißt es, Dobrindt plane neue Regelungen für Drohnen-Flüge.

Leidtragende aber wären zuallererst die Modellflug-Piloten, befürchtet Oliver Hoppe. Geplant sei, dass Privatleute künftig mit ihren ferngesteuerten Flugzeugen nicht mehr höher als 100 Meter fliegen dürfen − eine Höhenbeschränkung, die für viele Modellflieger einem Flugverbot gleichkommt.

Die Fliegerfreunde vom Luftsportverein Zellertal in Arnbruck und vom Modellflugclub Zell rufen deshalb dazu auf, eine Unterschriftenaktion der Initiative "Pro Modellflug" zu unterstützen. Anfang April wurde die Online-Petition (www.pro-modellflug.de/petition) gestartet. Inzwischen haben nach Angaben des Deutschen Modellflieger Verbandes bereits 82000 Menschen mit ihrer Unterschrift deutlich gemacht, dass sie sich gegen die vom Bundesverkehrsministerium geplante Verschärfung des Luftverkehrsgesetzes wehren. Bis 15. September können sich Unterstützer noch eintragen.

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote vom 3. Juni 2016


Erster Alleinflug von Christian Nussbaumer

Christian Nussbaumer, noch im Flieger sitzend, nach der ersten Landung ohne Fluglehrer

Zeitungsbericht:

Die Flugausbildung beim Luftsportverein Zellertal in Arnbruck geht weiter. Zum zweiten mal in diesem Jahr wurde ein Flugschüler zur sogenannten Alleinflugreife gebracht. Das bedeutet, dass der Schüler alle wichtigen Manöver so weit beherrscht, dass er das Flugzeug, in diesem Fall ein Ultraleichtflugzeug, ohne Beisein eines Fluglehrers beherrscht. Der Lehrer erteilt für die Alleinflüge nur noch schriftliche oder mündliche Flugaufträge und beobachtet alles vom Boden aus. Zur Not könnte er noch Anweisungen per Funk geben. Dieses Mal war es für Dr. med. Christian Nussbaumer so weit. Der 51 jährige ist Radiologe in der Zwieseler Arberlandklinik und hat sich mit der Ausbildung in Arnbruck einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Ursprünglich wollte er sogar Airline-Pilot werden. Nun fliegt er zwar keine Düsenjets, jedoch hat er mit der 100 PS starken und rund 200 Km/h schnellen Sportmaschine viel mehr Freiheiten und kann die Fliegerei als Hobby genießen. Seinen ersten Soloflug meisterte er am Sonntag auch wie erwartet fehlerfrei. Somit stehen zur Zeit zwei Piloten (der andere ist der zwieseler Kaplan Matthias Grillhösl, wie vor kurzem berichtet) kurz vor der Abschlussprüfung. Mit dem Heranahen des Sommers nimmt auch die Segelflugausbildung immer mehr Fahrt auf und auch in dieser Flugsparte stehen einige Schüler kurz vor ihrem ersten Alleinflug.


22. Falter Otto Wettbewerb - Wanderpokal geht wieder nach Dachau

Nächtliches Gruppenfoto der Wettbewerbsteilnehmer mit dem Siegerteam aus Dachau (1. und 2. von rechts) vor dem ausrangierten, langjährigen Schleppflugzeug "Morane". (07.05.2016)

Zeitungsbericht:

Wer in den letzten Tagen den Blick über den Himmel schweifen lies, konnte mit Sicherheit ungewöhnlich viele Segelflugzeuge entdecken. Der Grund hierfür war, dass der Luftsportverein Zellertal nun schon zum 22. Mal zum Otto-Falter-Wettbewerb im Streckensegelflug nach Arnbruck eingeladen hatte. Dieser Wettbewerb wird zu Ehren des 1989 verstorbenen Gründungsmitglieds Otto Falter fast jährlich ausgetragen.

Dieses Jahr sind der Einladung über 25 Piloten aus Arnbruck und sechs umliegenden bayerischen Vereinen gefolgt. Unter anderem kamen die Teilnehmer aus den Nachbarvereinen Cham, Deggendorf, Straubing und Dachau. Mitgebracht wurden die Flugzeuge zerlegt im Autoanhänger, wodurch es auch kein Problem ist, wenn ein Pilot es wegen nachlassender Thermik nicht bis zum Startplatz zurückschafft, und stattdessen auf einer Wiese landen muss. Dies war auch öfters am Donnerstag der Fall, denn nach den vielen Regentagen zuvor waren die Aufwinde noch nicht so ausgeprägt. Und so mussten sechs der 15 teilnehmenden Segelflugzeuge per Autoanhänger nach Arnbruck zurückgebracht werden.

An den nächsten zwei Wettbewerbstagen wurden die Bedingungen aber deutlich besser und es wurden beachtliche Strecken im motorlosen Gleitflug zurückgelegt. Nicht selten führten die bis zu 600 Kilometer weiten Flugstrecken bis weit nach Tschechien und Österreich hinein. Eingesetzt wurden dabei verschiedenste Flugzeugtypen: Vom 50 Jahre alten Oldtimer in Holz- und Stahlrohrbauweise bis zum modernsten Hochleistungssegler aus Kohlefaser war alles vertreten. Ausgestattet sind jedoch mittlerweile alle Segelflugzeuge mit einem Antikollisionswarngerät, welches gleichzeitig den Flugweg aufzeichnet. Damit die unterschiedlichen Segler vergleichbar sind, gibt es für jedes Modell einen sogenannten Wertungsindex, der mit der geflogenen Distanz verrechnet wird.

Nach drei Wertungstagen fand schließlich am Samstag Abend die Siegerehrung bei einem gemütlichen Grillfest im Vereinsheim statt. Der Wanderpokal "bronzener Daedalus" gieng dieses Mal, wie auch schon vor zwei Jahren, an das Doppelsitzer-Team um Michael Dörflein und Benjamin Ehrat vom Aeroclub Dachau. Insgesamt legten alle Piloten zusammen an den drei Flugtagen mehr als 14000 Kilometer zurück. Damit zählt der diesjährige Wettbewerb zu einem der erfolgreichsten am Flugplatz Arnbruck.


Zwieseler Kaplan wird Pilot


Arnbrucker Flieger gehen unter die Wetterfrösche

Montage der neuen Wetterstation auf dem Vereinsheim des Luftsportverein Zellertal

Für Piloten spielt die genaue Kenntnis über das Wetter eine wichtige Rolle, entscheidet sie doch mit darüber ob ein geplanter Flug sicher zum Ziel führt. Die Flieger vom Luftsportverein Zellertal in Arnbruck wollen es da schon ganz genau wissen. Und so wurde am vergangenen Wochenende eine neue High Tech Wetterstation am Dach des Vereinsheims installiert. Sie erfasst exakt die aktuellen Daten über Temperatur, Wind, Regen, Taupunkt (Nebel) und übermittelt sie nicht nur im Tower dem Flugleiter, der so per Sprechfunk anfliegende Maschinen informiert. Die neue Station ist sogar in der Lage diese Daten ins Internet einzuspeisen.

Und davon profitieren ab sofort neben den Freizeit-Piloten auch alle interessierten Bürger und Urlaubsgäste. Denn die Wetterdaten werden über die Wetterplattform Weather Underground aufbereitet und dargestellt. Hier speisen tausende professionelle und private Wetterstationen ihre Daten ein was ein weltweites Gesamtbild des Wetters ergibt.

In Verbindung mit der neuen Webcam, deren Bilder ebenfalls mit eingeblendet werden, ermöglicht der Luftsportverein ab sofort einen zuverlässigen Live-Blick auf das Wetter im Zellertal und dessen Entwicklung für die kommenden Tage.


21. Falter Otto Wettbewerb 2014

Zeitungsbericht: ...nicht


Zwei erste Alleinflüge im Oktober

Zeitungsbericht:

Beim Luftsportverein Zellertal am Flugplatz Arnbruck hat man die schönen Herbsttage in den letzten Wochen noch einmal ausgiebig zur Pilotenausbildung genutzt. Der Verein bildet aktuell über zehn Flugschüler zu Segelflug-, Ultraleichtflugzeug- und Motorflugzeugpiloten aus. Seit diesem Sommer wird daher das bestehende Fluglehrerteam durch Martin Hohlneicher aus Grafenried unterstützt, der nach mehrwöchigen Lehrgängen in Nürnberg die Lehrberechtigung für Segelflug und Ultraleichtflug erworben hat. Somit können sich die jetzt vier ehrenamtlich tätigen Lehrer die zahlreichen Schulungsflüge besser aufteilen.

Auch die Anschaffung eines neuen und modernen doppelsitzigen Schulungsseglers im letzten Jahr unterstreicht den hohen Stellenwert der Ausbildung beim LSV Zellertal. Und so freut man sich natürlich besonders, dass am vergangenen Wochenende gleich zwei Flugschüler ihren ersten Alleinflug absolvierten.

Am Samstag durfte Gerhard Achatz aus Viechtach mit dem Ultraleichtflugzeug „Eurostar“ zum ersten Mal alleine abheben und er zeigte seinem Lehrer Max Fischer, dass er das Gelernte einwandfrei beherrscht. Am Sonntag, schon in der Abendsonne, stieg die Anspannung dann noch einmal deutlich. Nach letzten Überprüfungsflügen durch Martin Hohlneicher und Johannes Vogl hieß es auch für den erst 15 jährigen Daniel Jutz aus Nittenau: „Jetzt das gleiche nochmal, aber ohne Lehrer“. Wie erwartet steuerte er das Segelflugzeug sicher und lies sich vom Schleppflugzeug auf 600 Meter über dem Flugplatz ziehen. Nach einer viertel Stunde vollendete Daniel seinen ersten Soloflug mit einer weichen Landung und wurde von vielen Gratulanten in Empfang genommen. Für beide Flugschüler ist damit die Ausbildung jedoch noch nicht beendet, denn sie müssen jetzt noch Streckenflüge absolvieren und weitere Flugstunden im Alleinflug sammeln. Zudem muss wie beim Autoführerschein noch eine theoretische und praktische Prüfung abgelegt werden.


Daniels erster Alleinflug

Am 24.11. war es soweit...

Gruppenfoto mit Daniel


20. Falter Otto Wettbewerb 2014

Zeitungsbericht:

Nachdem der traditionelle Falter-Otto-Wettbewerb im Streckensegelflug letztes Jahr wegen anhaltenden Regens buchstäblich ins Wasser gefallen war, durfte man sich dieses Jahr zumindest über die etwas besseren Wettervoraussichten freuen. So konnte der Luftsportverein Zellertal am vergangenen Wochenende bereits zum 20. Mal den Segelflugwettbewerb zu Ehren seines Gründungsmitglieds Otto Falter ausrichten. Obwohl auch dieses Mal das Wetter nicht immer mitspielte waren 14 Piloten der Einladung gefolgt. Wegen fehlender Thermik wurde der Freitag zum Trainingstag. Am Samstag schließlich reichten die Aufwinde, um eine ordentliche Wertung zustande zu bringen. Die teilnehmenden Piloten legten in ihren acht Flugzeugen an diesem Tag insgesamt über 1560 Kilometer im motorlosen Gleitflug zurück. Am Start waren dabei die verschiedensten Modelle, vom modernen Hochleistungssegler aus Kunststoff bis zum Oldtimer in Holz- und Stahlrohrbauweise. Damit die Segler dennoch vergleichbar sind, gibt es für jedes Modell einen sogenannten Wertungsindex, der mit der geflogenen Distanz verrechnet wird. Jeder Flug wurde dabei von einem GPS Gerät aufgezeichnet und am Abend ausgewertet. Somit konnten auch schnell die diesjährigen Sieger ermittelt werden. Peter Maschkowitz und Michael Dörflein vom Aeroclub Dachau flogen in ihrem Doppelsitzer ein sogenanntes freies Dreieck mit einer Wertungslänge von über 319 Kilometer. Nach dem Start in Arnbruck führte sie ihr Flug zur tschechischen Grenze in die Nähe von Marienbad, danach westwärts zum nächsten Wendepunkt südöstlich von Bamberg. Nach einem knapp siebenstündigen Flug kamen sie erschöpft aber glücklich wieder in Arnbruck an. Zum Ausklang des Tages wurde noch ein Grillabend mit anschließender Siegerehrung veranstaltet. Hierbei wurde auch der Wanderpokal „bronzener Dädalus“ an das Siegerteam aus Dachau überreicht. Diesen gilt es nächstes Jahr zu verteidigen.


Erfolgreiches Flugfest 2013

Die schönsten Bilder


19. Falter-Otto-Wettbewerb 2012

Zeitungsbericht:

Vom 5. bis 7. Juli fand am Flugplatz Arnbruck wieder der bereits zur Tradition gewordene Falter-Otto-Wettbewerb im Streckensegelflug statt. Der Luftsportverein Zellertal, der diesen Wettbewerb zu Ehren seines Gründungsmitglieds Otto Falter bereits zum 19. Mal veranstaltet hat, konnte dieses Jahr zahlreiche Piloten aus weiten Teilen Deutschlands begrüßen. Obwohl die Wetterbedingungen nicht ideal waren, holten die Teilnehmer alles aus den nutzbaren Aufwinden heraus und legten beachtliche Strecken zurück. So kamen an den drei Wertungstagen von Donnerstag bis Samstag insgesamt mehr als 1500km im reinen Segelflug zustande. Die Flüge wurden alle per GPS erfasst und anschließend am Computer ausgewertet. Bis zum letzten Tag war die Wertung offen und alle Teilnehmer konnten sich bis zuletzt Siegchancen ausrechen. Am Samstag konnte sich Horst Ziegler jedoch deutlich vom restlichen Teilnehmerfeld absetzen und sich so den Gesamtsieg und den ersten Platz in der offenen Klasse sichern. Bei der Siegerehrung am Samstagabend konnte der stolze Gewinner vom AC Erbendorf den Wanderpokal „Bronzener Daedalus“ entgegennehmen, den er nun bis zum nächsten Jahr behalten darf. Dann müsste er ihn noch zweimal in Folge gewinnen um ihn für immer behalten zu dürfen. Die Klasse bis 15m Spannweite wurde vom jungen Rheinland-Pfälzer Ramón Meyer dominiert, der mit einer Strecke von mehr als 200km bereits am Donnerstag alle anderen Mitstreiter seiner Klasse weit hinter sich ließ. Abgerundet wurde der Wettbewerb mit einer Grillfeier, bei der viele noch bis weit in die Nacht hinein blieben und sich über die Flugerlebnisse austauschten. Besonderer Dank gilt auch dieses Jahr wieder der Schirmherrin Annemarie Falter, die das Essen für die Teilnehmer spendete und auch allen anderen Helfern, die zum Gelingen des Wettbewerbs beigetragen haben.


August im Zellertal


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Mit dem neuen Propeller kaum noch zu bremsen...

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Nach einem erfolgreichen Flugfest:

Zuerst Unwetter und dann ein Regenbogen als Entschädigung








18. Falter Otto Wettbewerb und Sonnwendfeuer

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Der Sieger Bertram Unfried von der SFG Werdenfels mit Veranstalterin Julia, danach Gruppenfoto

Zeitungsbericht:

Am zurückliegenden Wochenende fand am Flugplatz Arnbruck wieder der bereits zur Tradition gewordene Falter-Otto-Wettbewerb im Streckensegelflug statt. Der Luftsportverein Zellertal, der diesen Wettbewerb zu Ehren seines Gründungsmitglieds bereits zum 18. Mal veranstaltet hat, konnte auch dieses Jahr wieder zahlreiche Piloten aus ganz Bayern begrüßen. Obwohl die Wetterbedingungen nicht ideal waren, holten die Teilnehmer alles aus den nutzbaren Aufwinden heraus und legten beachtliche Strecken zurück. So kamen an den drei Wertungstagen von Donnerstag bis Samstag insgesamt mehr als 4000 Kilometer im reinen Segelflug zustande. Die Flüge wurden alle per GPS erfasst und anschließend am Computer ausgewertet. Bereits am ersten Tag kristallisierte sich der Sieger heraus und am Freitag gelang es Bertram Unfried, von der Segelfluggruppe Werdenfels, seinen Vorsprung fast unaufholbar weit zu vergrößern. Er flog dabei innerhalb von vier Stunden ein 300 Kilometer Dreieck, das ihn von Arnbruck aus über Weiden in der Oberpfalz nach Beilngries und wieder zurück zum Startpunkt führte. Bei der Siegerehrung am Samstagabend konnte der stolze Gewinner den Wanderpokal „Bronzener Daedalus“ entgegennehmen, den er nun bis zum nächsten Jahr behalten darf. Dann müsste er ihn noch zweimal in Folge gewinnen um ihn für immer zu bekommen. Den krönenden Abschluss bildete dann noch ein großes Sonnwendfeuer auf dem Vorfeld, bei dem sich Viele noch bis weit in die Nacht hinein niederließen und sich über die Flugerlebnisse austauschten. Besonderer Dank gilt auch dieses Jahr wieder der Schirmherrin Annemarie Falter, die das Essen für die Teilnehmer spendete und auch allen anderen Helfern, die zum Gelingen des Wettbewerbs beigetragen haben.

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Willis erster Alleinflug

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Nach der sanften Landung am Samstag erwartete Willi seine Gratulanten....
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Naturschauspiel überm Zellertal


Ein mächtiger, noch wachsender Cumulonimbus steht über dem Kaitersberg und Zellertal.



1. Platz beim Bundesjugendvergleichsfliegen

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Unsere Julia hat im Bundesjugendvergleichsfliegen in Laucha (Sachsen Anhalt) den ersten Preis in der Mannschaftswertung nach Bayern geholt. Zusammen mit Michael Zwerger und Philipp Schnitzler (beide aus Kaufbeuren) hat sie sich gegen den Rest Deutschlands durchsetzen können.





















Erster Alleinflug von Eberhard Gläser

Hier ein paar Impressionen von Eberhards erstem Alleinflug

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17. Falter Otto Wettbewerb ein voller Erfolg

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Bereits gestern Abend ging der 17. Falter Otto Wettberwerb am Flugplatz Arnbruck zu Ende. Die teilnehmenden Piloten legten mit größten Engagement inden letzten beiden Tagen, Freitag und Samstag, insgesamt über 6500km zurück. Am Donnerstag konnte wegen des sehr durchwachsenen Wetters nicht geflogen werden, was aber durch das excellente Flugwetter in den beiden weiteren Tagen keinen großen Nachteil bedeutete. Gewertet wurde in zwei Klassen. Sieger in der Clubklasse war der frisch gebackene bayerische Meister Roy Simon aus Straubing. In der höheren Klasse erreichte Bertram Unfried vom Aeroclub München die meisten Punkte.

Letztendlich war der Wettbewerb vor allem Dank des perfekten Wetters ein voller Erfolg für alle Beteiligten und so erreichten mehrere junge Teilnehmer persönliche Bestleistungen mit Flügen über 500km. Abgerundet wurde der Wettberwerb durch kreative und spontane Abendveranstaltungen. So entschlossen sich die Arnbucker Flieger am Freitag Abend kurzer Hand zu einem Cartrennen am Fluggelände, welches nicht einmal durch technische Mängel gestoppt werden konnte. Am Samstag konnten dann beim Grillfest und einem gemütlichen Beisammensein nochmal alle wichtigen Details und Erfahrungen vom Wettbewerb ausgetauscht werden, bis die Veranstaltung, zumindest offiziell, mit der Siegerehrung beendet wurde. Wir bedanken uns bei allen Helfern, die den Falter Otto Wettbewerb zu dem machen, was er heute ist und hoffen auf rege Teilnahme an dieser Traditionsveranstaltung im nächsten Jahr.



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